Etwas Angst zu haben ist wichtig, um Risiken abzuschätzen.
Aber zuviel Angst über lange Zeit bringt Stress und macht krank.
Leben ist das was passiert…
John Lennon
Ich habe so viele unterschiedliche Sachen gelernt, ich bin in so viele verschiedene Richtungen gegangen und ich dachte oft, dass ich mich verlaufen hätte. Doch jeder Schritt den ich machte war ein Schritt zu mir selbst. Jeder Schritt machte aus mir die Person, die ich jetzt bin.
Ich ließ mich in Basel zur Gymnastiklehrerin ausbilden und schloss das Studium nach sechs Semester mit einem Diplom ab. Ich beschäftigte mich in meiner Diplomarbeit (mit vorhergegangenem Praktikum) wie sich Gehörlosigkeit und Sprachstörungen von Kindern auf die Motorik auswirkt, und wie man mit spielerischen Bewegungsveränderungen Einfluss auf die Gesundheit der kindlichen Psyche nehmen könnte.
Somit wurde mein Interesse für Pantomime geweckt und ich besuchte viele Seminare unter anderem bei Sami Molcho.
Die Bühne wurde mein Lebensinhalt und so besuchte ich die Schauspielakademie in Zürich und anschließend eine Musicalschule in Wien.
Ich arbeitete als Schauspielerin, als Gymnastiklehrerin und als Sprecherin.
Als die große Fitnesswelle auf die Hotels zurollte , entwickelte ich unterschiedliche Konzepte für Kinder-,Unterhaltungs-und Fitnessprogramme. Ich übernahm 2 Saisons die Leitung in einer Hotelanlage auf Malta.
Mein Theaterfieber packte mich wieder und so wurde ich für mehrere Jahre festes Ensemblemitglied an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen.
Vor 20 Jahren besann ich mich auf meinen Ursprung als Gymnastiklehrerin, machte viele Weiterbildungen, und bin mittlerweile von den Deutschen Krankenkassen als ZPP-Trainerin (Zentrale Prüfstelle Prävention) anerkannt.
Seit zwei Jahren bin ich als Studioleitung in einem Fitness-Studio tätig.
Ich gönne mir nach körperlicher Anstrengung gerne ein Buch.
Geschichte hat mich immer schon interessiert. Von den Pfahlbauern über die Ägyptische Kultur bis zu den Habsburgern las ich mich durch. Ich blieb an der europäischen Geschichte hängen und lese in meiner Freizeit viele Fachbücher aber auch mal einen historischen Krimi.
Natürlich finde ich die ungarische Geschichte aufgrund meiner Wurzeln besonders interessant , nicht zuletzt durch meine kleinen Reisegruppen nach Budapest bleibe ich dran. Mich amüsieren auch die historischen Figuren mit all ihren mehr oder weniger liebenswerten Macken, die in unzähligen Anekdoten ihre Seelen und Denkweisen entlarven.
So wird eine Führung lustiger und es bleiben mehr Sachen hängen, als wenn man nur trockene Jahreszahlen und Schlachten zu hören bekommt.